Hunde Trockenfutter oder Nassfutter: Was – wie viel – und wann?

Der Markt für Hundefutter und Leckerlis für unsere Vierbeinerfreunde wächst rasant und das Angebot steigt stetig. Da ist es gar nicht so leicht den Überblick zu behalten und auf dem Laufenden zu bleiben. Die wohl bekanntesten Ernährungsvarianten stellen Hunde Trockenfutter und Nassfutter dar. Darüber hinaus gibt es aber auch noch die Möglichkeit des BARFens (Rohfütterung) und Preyens (Fütterung ganzer Beute). 

Hundenahrung im Überblick

Jede Variante hat ihre Daseinsberechtigung, doch widmen wir uns zunächst den weit verbreitetsten Futterarten. Trocken- und Nassfutter bieten beide gewisse Vorteile: Hunde Trockenfutter ist für hastige Fresser leicht dosierbar, bei richtiger Lagerung lange haltbar, riecht weniger und kann auch in größeren Mengen auf Vorrat gekauft werden. Hunde Nassfutter enthält von Natur aus mehr Wasser, eignet sich daher auch für schlechte Wassertrinker und kann auch von Hunden mit schlechten Zähnen leicht aufgenommen werden. Darüber hinaus ist es geschmacks- und geruchsintensiver, weswegen es oft lieber gefressen wird.
Was Du letztendlich Deinem Vierbeiner zu fressen gibst, hängt davon ab, was er verträgt, mag und was sich am besten in euren Alltag integrieren lässt. Beide Futterarten, die als „Alleinfuttermittel“ deklariert sind, versorgen Deinen Vierbeiner mit allen notwendigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Der wesentliche Unterschied – in Bezug auf eine vergleichbare Zusammensetzung – besteht im Wassergehalt und damit der Nährstoffdichte bezogen auf das Futtervolumen.

Vorteile Trockenfutter:

✓ Einfach portionierbar
✓ Eignet sich auch als Snack oder Belohnung für Zwischendurch
✓ Bei passender Lagerung lange Haltbarkeit
✓ Gut transportierbar (Urlaub, Büro, ...)
✓ Bei gleicher Zusammensetzung wird im Vergleich weniger Trockenfutter(volumen) benötigt, um den Bedarf Deines Hundes zu decken
✓ Stimulation und Stärkung des Kauapparats

Vorteile Nassfutter:

✓ Ist geruchs- und geschmacksintensiver, weswegen Nassfutter oft lieber gefressen wird
✓ Wasseraufnahme erfolgt schon bei der Futteraufnahme
✓ Auch Senioren oder Hunde mit Zahnproblemen können das Futter fressen

Trockenfutter und Nassfutter mischen?

Da beide Futtervarianten ihre Vor- und Nachteile haben, kommt oft die Frage auf, ob beide gemischt werden können. Grundsätzlich spricht erstmal nichts dagegen, da beide Hundefutter unterschiedliche Verdauungszeiten aufweisen. Nassfutter wird schneller verwertet als Trockenfutter, weswegen sich Trockenfutter als Start in den Tag und Nassfutter für den Abend empfiehlt. Andersherum wäre es aber auch möglich. Ein Vorteil der gemischten Fütterungsvariante besteht darin, dass Deine Fellnase beide Futterarten gewohnt ist. So ist die Umstellung nicht allzu groß, wenn beispielsweise mal ein Urlaub ansteht. Allerdings kann diese Mischvariante für ernährungssensible Hunde auch zu einer zusätzlichen Belastung werden. Grundsätzlich sollten die Bedürfnisse Deines Hundes stets im Fokus stehen – für welche Fütterungsart Du Dich auch entscheidest. Hunde, die ernährungssensibel sind oder sogar mit Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien zu kämpfen haben, vertragen oft nur eine Protein- und Kohlehydratquelle und da gilt: Je weniger unterschiedliche Anforderungen an den Magen-Darm-Trakt, desto besser. Gleiches gilt für bestimmte Lebensphasen oder auch im Alter: Welpen, Senioren, säugende Hündinnen oder Hunde auf Diät benötigen das passende Futter. Dazu kommen dann noch entscheidende Faktoren wie das Aktivitätslevel, persönliche Futtervorlieben, Rasse und Größe. 

Solltest Du Fragen zu diesem Thema haben, kontaktiere uns gerne und wir werden versuchen, mit Dir das passende Hundefutter zu finden, das perfekt auf die Bedürfnisse Deiner Fellnase abgestimmt ist.

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