Leckerlis für Welpen

Leckerlis spielen im gesamten Futterkosmos eine entscheidende Rolle für Deinen Vierbeinerfreund: Sie dienen zur Belohnung beim Training, sind natürlich immer ein sehr gern gesehener Happen für Zwischendurch und können auch bei der Zahnhygiene Unterstützung bieten. Anlass zur Fütterung von Leckerlis jeder Art gibt es also ausreichend. Aber was füttert man wann am besten, vor allem, wenn es sich um einen Welpen handelt?

 

Das Sortiment an Leckerlis

Wenn man durch die Leckerli-Regale streift, scheint das Angebot fast unüberschaubar zu sein: Kauartikel, Trainingshappen, Fleischstreifen, Hundekuchen … aber was ist da das Richtige für einen Welpen? Hühnerfüße, Schweineohren oder Rinderpansen sind bei den jungen Vierbeinern definitiv hoch im Kurs und bieten eine gesunde Belohnung und Beschäftigung für Zwischendurch. Entscheidend ist hier vor allem die Wahl der richtigen Größe und eine langsame Gewöhnung: Ein Kauknochen oder eine Rinderstrosse sollte nicht zu groß oder zu schwer sein, der Körper sollte sich langsam an fettigere Snacks gewöhnen können und der Leckerli-Bedarf sollte immer auch in Abstimmung mit dem Gewicht des Hundes stattfinden. Ob es auf Leckerlis vom Huhn, Rind oder Kaninchen hinausläuft, entscheidet sicherlich zum einen der Geschmack Deiner Fellnase, zum anderen solltest Du zu Beginn aber auch erst einmal kleine Mengen füttern, um die Verträglichkeit zu testen. Kaustreifen oder Kaustangen können als mundgerechte Portionen aufgeteilt werden und bieten so Beschäftigung und können die Zahnpflege unterstützen.
 

Weich oder hart? Groß oder klein? Die Suche nach dem richtigen Leckerli

Aber was ist denn jetzt besser? Weiche oder harte Leckerlis? Große oder kleine? Das Argument, dass sich für Welpen vor allem weiche Snacks eignen würden, ist und bleibt schwierig. Denn es ist eher das Gegenteil: Eine Belohnung, die gleichzeitig zur Beschäftigung wird, die Kiefermuskulatur stärkt und wie „die Zahnbürste für den Hund“ ist, bietet klare Vorteile gegenüber weichen Hundeleckerlis. Diese eignen sich eher für die Senioren oder Hunde mit nicht mehr optimalen Zähnen, die sich mit dem Kauen schwertun oder auch nur noch über ein eingeschränktes Gebiss verfügen. Oder aber Du befindest Dich in einer Trainingssituation: Hier sollten die Leckerlis besonders klein und leicht zu kauen sein.
 
Eins ist aber klar: Snacks sollten keinen Zucker enthalten und frei von künstlichen Aromastoffen sowie Geruchs- und Geschmacksverstärkern sein. Eine kurze Zutatenliste ist wie auch bei unserer Nahrung eine gute Orientierungshilfe und je höher der Fleischanteil, desto besser. Insbesondere bei Futtermittelallergien solltest Du auf Getreide verzichten.
 
Wusstest du eigentlich, dass du auch tolle Leckerlis selbst machen kannst? Egal, ob selbst gemachte Hundekekse oder Hundeeis – diese Snacks lassen das Hundeherz sicher höherschlagen!
 

Obst, Gemüse und Co. – eine gesunde Alternative?

Sicherlich können auch Obst, Gemüse und Käse eine leckere und gesunde Zwischenmahlzeit bieten. Hier kommt es aber vor allem darauf an, was Du auswählst und wie viel. Zusätzliche Träger wie Öl, Joghurt oder Ei können dabei helfen, dass Vitamine und Spurenelemente optimal aufgenommen werden können.
 
Obst: Welpen lieben Äpfel und Birnen und einige von ihnen favorisieren auch Bananen. Der Vitaminanteil sollte jeden Hundehalter dazu bewegen, auch mal Obst in kleinen Mengen zu füttern. Auch Melone, Erdbeere und Ananas können eine leckere Erfrischung im Sommer sein. Doch Vorsicht: Bitte vor Futtergabe alle Kerne ordentlich entfernen und Obst nur in Kleinstmengen füttern, da es sonst abführend wirken kann.
 
Gemüse: Auch Gemüse kann köstlich sein – ein bisschen geraspelte Möhre, ein kleines Stückchen Kürbis oder Zucchini, Gurke oder gekochter Brokkoli. Teste aus, welches Gemüse Deinem Vierbeinerfreund am besten schmeckt!
 
Käse: Käse steht bei Hunden grundsätzlich hoch im Kurs, jedoch gilt es zu berücksichtigen, dass unsere Vierbeiner eine angeborene Laktose-Intoleranz haben. Somit fallen hier schon viele Käsesorten aus dem Raster und Du solltest lieber auf laktosearme oder bestenfalls laktosefreie Käsesorten zurückgreifen. Hüttenkäse, Appenzeller, Cheddar oder Parmesan können eine wahre Köstlichkeit sein – probiere hier zunächst nur einen kleinen Happen und warte ab, ob Dein Hund den Käse verträgt. Jeder Hund ist anders; bei Unverträglichkeit reagiert der Körper mit Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall.
 
Hier haben wir eine Übersicht an Lebensmitteln für Dich zusammengestellt, die Deine Fellnase in keinem Fall fressen sollte, da sie giftig für einen Vierbeiner sind.
 
 

Tipps für die richtige Gabe von Leckerlis

Leckerlis sind und bleiben eine Zwischenmahlzeit und sollten keinesfalls das Hauptfutter ersetzen. Typischerweise nutzt Du Hundesnacks vor allem im Zuge der Erziehung, wenn die ersten Kommandos erlernt werden oder der Gassigang erfolgreich war. Die Menge der Leckerlis solltest Du immer in Zusammenhang mit der Gesamtfuttermenge des Tages ins Verhältnis setzen: Gab es aufgrund des Trainings besonders viele Leckerlis, kannst Du ein bisschen bei der nächsten Mahlzeit einsparen. Andernfalls kann es schnell zu einer Überfütterung kommen und das Zuviel an Nahrung spiegelt sich dann beim Gewicht wider.
 
Leckerlis – die wohl leckerste Belohnung der Welt
Egal, welches Alter, welche Rasse oder Größe: Leckerlis sind eine tolle Belohnung für Deine Fellnase und können im Zuge der Erziehung auch noch so manches Mal zum echten Wunderhelfer werden. Wichtig sind das richtige Maß und ein sinnvoller Einsatz.

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